Jahreshauptversammlung 2024
Erste Jahreshauptversammlung des ESFP – Ein wichtiger Schritt für die Absturzsicherheit in Europa
Würzburg, 4. September 2024 – Nach seiner Gründung im Jahr 2023 traf sich die European Society for Fall Protection (ESFP) heute zu ihrer ersten ordentlichen Jahreshauptversammlung in Würzburg. Die Mitglieder legten den Fokus auf organisatorische und strategische Themen, um den Verein weiter bekannt zu machen und seine Ziele voranzutreiben.
Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden, Herrn Tabucic, wurde die Beschlussfähigkeit satzungsgemäß festgestellt und der Verhaltenskodex hinsichtlich kartellrechtlicher Bestimmungen verlesen. Die Tagesordnung umfasste zentrale Themen wie die Gestaltung der Vereinswebsite, öffentliche Auftritte sowie den Ausbau der Social-Media-Präsenz. Bereits erste öffentliche Auftritte fanden erfolgreich statt, darunter ein Vortrag in der Schweiz und die Teilnahme am Deutschen Fachkongress für Absturzsicherheit in Dortmund.
Ein wichtiger Beschlusspunkt war die Festlegung des Mitgliedsbeitrags für das Geschäftsjahr 2025, der satzungsgemäß verabschiedet wurde und für das kommende Jahr verbindlich gilt. Fachliche Veröffentlichungen wurden inhaltlich abgestimmt, einstimmig beschlossen und zur Publikation freigegeben.
Zudem wurden Neuigkeiten aus dem Bereich der Normung und Regelwerke bekanntgegeben. Die Mitglieder erwarten mit Spannung die Veröffentlichung wichtiger Dokumente, darunter die „EN 17235“, die „DGUV I 201-056“ und die überarbeitete „EN 795“.
Um die Qualität und Sicherheit bei der Montage und Überprüfung von Absturzschutzsystemen weiter zu fördern, wurde ein Arbeitskreis gebildet. Dieser wird sich mit der Entwicklung einer Vereinsrichtlinie zu Schulungen für permanente Anschlageinrichtungen und temporäre Sicherheitsgeländer befassen. Erste Ergebnisse sollen noch bis Ende des Jahres präsentiert werden.
Die Versammlung endete um 15:00 Uhr und markierte einen bedeutenden Meilenstein in der Arbeit des ESFP. Der Verein bleibt fest entschlossen, die Sicherheit auf Baustellen und Arbeitsplätzen europaweit zu verbessern.
